In den letzten beiden Matches hatten die Towers ja trotz eines dezimierten Kaders ansprechende Leistungen gezeigt und um den Sieg gerungen. So machten sich die Pirlo Kufstein Towers am Samstag hoffnungsvoll auf den Weg ins Ländle um dort gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions um den Sieg zu rittern.
Die Vorarlberger, die noch um den Einzug ins Playoff kämpfen, zeigten jedoch schnell warum sie eines der Topteams im Westen und besser als ihr Tabellenstand sind. Zwar konnten die Kufsteiner noch die ersten sechs Spielminuten mithalten und auch die Führung behaupten, doch ab dem Stand von 12:10 für Kufstein, entfesselten die Lions ihr gesamtes Offensivpotential und setzten sich zum 35:22 Viertelergebnis ab.
Im zweiten Viertel ging es mit dem Score von 34:22 beinahe deckungsgleich weiter: Die Lions scorten nach Belieben, während die Towers in der Verteidigung zu wenig entgegensetzen konnten, so dass ein 69:44 an der Anzeigetafel ernüchterte.
Die Halbzeitpause brachte keine versprechende Änderung – erst im vierten Viertel leisteten die Towers zählbare Gegenwehr, um den Rückstand noch etwas zu verkürzen. Die Kufsteiner erzielten zwar über das gesamte Match mehr Punkte in der Zone als die Dornbirner, doch diese konnten ihre Treffsicherheit aus der Distanz souverän ausnützen, so dass es am deutlichen Sieg der Lions nichts mehr zu Rütteln gab: 120:99.
Die erste Halbzeit war zum verstecken
Statistiken:
Stimmen zum Spiel:
Hunor Harkai, Coach Towers: „Gratulation an die Lions. Sie haben sehr gut gespielt, wir haben es nicht geschafft, Druck auf den Ball auszuüben. Bei uns haben sehr junge Spieler gespielt und die haben ihre Sache sehr gut gemacht.“
Fabio Thaler, Spieler Towers: „Für uns war es leider ein bisschen ein Rückschritt diese Partie. Erste Halbzeit war defensiv katastrophal, zweite haben wir zumindest brav gekämpft und das letzte Viertel noch gewonnen, aber wir müssen uns definitiv wieder steigern."
Am Samstag 4.3. geht’s in der Kufstein Arena um 18:30 zum Tiroler Derby gegen die Swarco Raiders Tirol. Die Towers benötigen dabei jede Zuseherin und jeden Fan – also genau Dich, um den Innsbruckern einen harten Kampf zu liefern und den Sieg zu holen!
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